Projekt "Sprachliche Integration von Aussiedlern"
Das Projekt "Sprachliche Integration von Aussiedlern" ist abgeschlossen. Es beschäftigte sich mit der Frage, wie sich Aussiedler aus der GUS und Polen in die Sprach- und Kommunikationsgemeinschaft integrieren, die sie in Deutschland vorfinden. Die wichtigsten Ergebnisse sind bereits jetzt bzw. in Kürze in drei Monografien zugänglich:
Berend, Nina (1998):
Sprachliche Anpassung.
Eine soziolinguistisch-dialektologische Untersuchung zum Rußlanddeutschen. Tübingen: Gunter Narr.
(= Studien zur deutschen Sprache. Forschungen des Instituts für Deutsche Sprache 14).
Forschungsschwerpunkt: Der Anpassungsprozess der Sprache der Russlanddeutschen in der Integrationsphase in Deutschland. Zum Abstract und Inhaltsverzeichnis
Meng, Katharina (Demnächst):
Russlanddeutsche Sprachbiografien.
Untersuchung zur sprachlichen Integration von Aussiedlerfamilien.
Unter Mitarbeit von Ekaterina Protassova.
Tübingen: Gunter Narr.
(= Studien zur deutschen Sprache)
Forschungsschwerpunkt: Die Zweisprachigkeit in Aussiedlerfamilien und ihre Auswirkungen auf den Spracherwerb der Kinder.
Zur Gliederung
Reitemeier, Ulrich (Im Druck):
Aussiedler treffen auf Einheimische.
Paradoxien der interaktiven Identitätsarbeit und Vorenthaltung der Marginalitätszuschreibung:
Äußerungsformate und situative Rahmen in Situationen zwischen Aussiedlern und Binnendeutschen.
Forschungsschwerpunkt: Die Kommunikationsbeziehungen zwischen Aussiedlern und Einheimischen und die Identitätsarbeit von Aussiedlern im Kontakt mit Einheimischen.
Zur Gliederung
Mitarbeiter:
Prof. Dr. Katharina Meng (Projektleitung) -
PD Dr. Nina Berend -
Dipl.-Soz. Ulrich Reitemeier
Kontakt: Prof. Dr. Katharina Meng <meng@ids-mannheim.de>
Letzte Änderung: 7. August 2000
|