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Hugo Moser Preis

1986 stiftete der Mitbegründer und erste Präsident des Instituts für Deutsche Sprache, Prof. Dr. Dr. hc. mult. Hugo Moser (1909 - 1989), zusammen mit seiner Gattin Hildegard Moser einen "Förderpreis für Germanistische Sprachwissenschaft". Organisatorisch in den "Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft" eingebunden wurde dieser Preis zunächst jährlich, später zweijährlich ausgeschrieben. Die Verleihung des Förderpreises findet jeweils im Rahmen der Jahrestagung des IDS statt.

Das besondere Verdienst dieser Stiftung ist es, dass in der heute für Nachwuchswissenschaftler oft schwierigen Situation eine Möglichkeit geschaffen wurde, gerade diese Gruppe in ihrer Forschung zu unterstützen.
Dem Förderanliegen entsprechend soll nicht ein abgeschlossenes Werk gewürdigt werden. Der Preis wird für noch nicht abgeschlossene Arbeiten aus dem Bereich der germanistischen Sprachwissenschaft vergeben. Berücksichtigt werden in erster Linie Forschungsarbeiten, "die besonderer Anstrengungen - auch finanzieller Art - bedürfen und die die Forschungsschwerpunkte des Stifters fortführen".

Über die Preisvergabe entscheidet der Wissenschaftliche Beirat der Stiftung, wobei der Preis auch geteilt oder in einem Jahr nicht verliehen werden kann.


Bisherige Preisträger

1999: Wolf-Andreas Liebert (Trier): "Sprachliche Wissensvermittlung".
1997: Ulrike Demske (Leipzig): "Synchrone und diachrone Aspekte der Nominalphrase im Deutschen - Zu ihrer Syntax, Semantik und Morphologie".
1995: Helmuth Feilke (Siegen): "Schrift und Muster. Zur sprachlichen Routine von Schrift und Schreiben".
1993: Peter Ernst (Wien): "Die Anfänge der frühneuhochdeutschen Schreibsprache in Wien".
1992: Helmut Ebert (Bonn): "Texttypen in Wirtschaftsunternehmen der Neuzeit (19./20. Jh.)".
1991: Peter Gallmann (Zürich): "Prädikativkonstruktionen",
Karlheinz Jakob (Freiburg): "Deutsche Sprachgeschichte 1871 - 1914".
1989: Erwin M. Schlimgen (Bonn): "Das Verhältnis von Grammatik und Logik bei Nietzsche",
Wichard G. Ziebell (Trier): "Politischer Sprachgebrauch in Deutschland zur Zeit der Französischen Revolution".
1988: Jürgen Schiewe (Freiburg): "Der Übergang der Freiburger Universität vom Lateinischen zum Deutschen. Eine Studie zur Sprachgeschichte einer deutschen Universität".
1987: Armin Burkhardt (Braunschweig): "Sprechakte, soziale Akte und Textillokutionen - A. Reinachs Rechtsphilosophie und die moderne Linguistik",
Guy Berg (Luxemburg): "Die sprachlichen Verhältnisse in Luxemburg. Eine soziolinguistische Studie".

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Letzte Änderung: 25. Januar 2000